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Sonntag, 26. Mai 2013

Sommergefühle…

Nachdem der Sommer (und auch der Frühling) wohl immer noch ein paar Wochen auf sich warten lassen wird - ich könnte übrigens jeden Morgen schreien, wenn die Jalousien hochgehen und es wieder wieder wieder grau in grau oder wahlweise gerne auch dunkelgrau ist -, hier wenigstens meine momentanen Favoriten für Sommergefühle "aus der Tube" sozusagen.


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1 & 2: wir sind etwas spät dran, denn die Serie gibt es schon einige Jahre, aber: Modern Family ist einfach großartig. Ich habe selten bei einer Serie so viel und so laut gelacht wie hier. Unbedingt auf Englisch sehen, ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass die Synchronisation von Gloria (Sofia Vergara) auch nur halb so toll klingt wie das Original.
Mit Hart of Dixie habe ich eben erst angefangen, aber die Pilotfolge war sehr nett und die Serie könnte durchaus etwas für gemütliche Abende mit mir alleine auf dem Sofa sein.

3: Hugo. Natürlich. Und ja, er schmeckt auch dieses Jahr noch. Gerade zum Beispiel, bei 6 Grad und Dauerregen draußen. ;-)

4: Origins GinZing. Eine neue, leichte Feuchtigkeitspflege, die auch noch sehr erfrischend riecht und der Haut eine Art Koffeinkick verschaffen soll. Ich mag sie sehr, genau die richtige Mischung aus schnell einziehend, aber kein zu leichtes Fluid.

5: Origins Rich Rewards. Ich habe lange nichts mehr von Origins gekauft, bin momentan aber vom Sortiment doch wieder sehr angetan. Ganz toll finde ich die Rich Rewards Haarkur, meine Haare sehen deutlich weniger trocken aus als vorher und glänzen herrlich. Außerdem mag ich den Birnenduft.

6: Meine neue Lieblingsmarke unter den Nagellacken und gerade auch eigentlich die einzige, die ich trage. Die Lacke von Butter London sind ohne Weichmacher, Formaldehyd und Menthylbenzol. Ich habe, um ehrlich zu sein, keine Ahnung, was das bedeutet, aber meine Nägel sind nach dem Lackieren nicht mehr so brüchig und splittern nicht mehr, wie in den letzten Jahren. Ich führe es darauf zurück. Und die Farbauswahl ist grandios, ich besitze inzwischen die ganze Palette von oben und bekomme nicht genug. "Jasper" zum Beispiel ist endlich mal ein schönes Hellgelb, auf das ich tatsächlich schon ein paar Mal angesprochen wurde.

7: Das M2 Lash Serum. Auch keine Neuheit, aber ich habe mich erst vor ein paar Wochen dazu durchgerungen, den stolzen Preis zu zahlen. Ausschlaggebend war die ewige Suche nach der perfekten Mascara - letztendlich, so mein Gedanke, kann ich mir das alles sparen, wenn ich die perfekten Wimpern habe. Ich wende es seit etwa 10 Wochen täglich an und muss sagen, dass meine Wimpern tatsächlich einige Millimeter gewachsen sind. Perfekt sind sie leider noch immer nicht, weil unglücklicherweise schnurgerade, aber mit der Länge und einer Wimpernzange kann man durchaus etwas anfangen. Ich kann hier jedenfalls volle Punktzahl vergeben und bin definitiv Willens, mir das Serum (wenn es leer sein sollte), noch einmal zuzulegen.

Dienstag, 21. Mai 2013

Pfingsten...

Ich fürchte, ich muss meine nur sehr spärlichen Blogeinträge nun langsam erklären… bei uns will der Alltag einfach nicht einkehren. Ich spreche vom normalen, ereignislosen, durchgeplanten Alltag - nicht nur das Ende eines Urlaubs oder die Rückkehr nach Hause. Jedes Mal, wenn die Kinder wieder einige Tage in der Krippe waren, wir aus dem Urlaub oder von einem Wochenendausflug zurück sind, passiert irgendetwas, dass uns kalt erwischt. Die letzten Wochen seit unserer Rückkehr aus L.A. sahen in etwa wie folgt aus: 4 halbwegs normale Wochentage mit Kindern in der Kinderkrippe, ein Flug nach Köln, ein krankes Kind. Heimkehr aus Köln, zwei halbwegs gesunde Kinder, dafür erwischt mich plötzlich eine Mandelentzündung mit Streptokokken. Die Jungs wurden also zu den Großeltern verfrachtet, damit ich sie nicht anstecke, ich sieche ein paar Tage vor mich hin, der Gatte kehrt zurück, wir machen uns am Samstag auf den Weg zum Wörthersee, um die Jungs wieder abzuholen - und können, gerade dort angekommen, prompt den Kinderarzt rufen, weil beide schon wieder etwas ausbrüten. Angesteckt habe ich sie Gott sei Dank nicht, aber nun sind wir alle drei auf Antibiotika gesetzt worden. Ich bin gespannt, ob und wann dieser Kreislauf noch ein Ende finden wird...

Soviel also zu meiner Blog-Zeit, die ich normalerweise nehme, wenn ich alleine zuhause bin, die - gesunden - Kinder im Bett stecken und der Gatte arbeiten ist. Genau dieses Szenario hatten wir seit langem leider nicht mehr, weshalb regelmäßige Postings gerade nicht machbar sind.

 

Aber nun zum Wochenende am Wörthersee:

 

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Montag, 6. Mai 2013

Der Urlaub.

Das war er, unser erster richtiger Urlaub mit zwei laufenden Kleinkindern. Obwohl - bis sie zwei sind, darf ich ja noch "Babys" sagen. Was ich gut finde. Ich will nicht, dass sie so schnell erwachsen und "Kinder" genannt werden. Also: meine Babys.
Der Ankunftstag war grauenvoll. Das lässt sich auch nicht beschönigen. Der dreieinhalbstündige Flug nach Zypern verlief halbwegs ordentlich, von den eigentlich sogar fast erwarteten, aber dennoch unplanmäßigen Last-Minute-Windelwechseln abgesehen. Angekommen im Club (den wir uns wegen der Babybetreuung auch unter 2 Jahren und der Empfehlung von Freunden ausgesucht hatten) fing es an zu regnen, wir stellten fest, dass uns die halbtägliche Betreuung noch einmal 300 Euro pro Kind extra kosten würde und dass das leihbare Babyfon über unser Handy laufen würde. Sprich: wenn man hören wollte, ob die Babys wach sind, musste man ans klingelnde Handy gehen. Lustige Idee bei einem Club mit Gästen, die vermutlich in der Mehrheit Handys von ausländischen Netzbetreibern besitzen. Der zyprische Netzbetreiber allerdings dürfte sich freuen, denke ich.
Somit beschlossen wir also, die Jungs erst einmal bei uns zu behalten und uns nur die das allabendliche Dinner zu zweit zu gönnen, indem wir mit ihnen um 18 Uhr zum "Kinderessen" gingen und sie danach mit und trotz teurem Babyfon ins Bett stecken wollten, um in Ruhe zu Abend zu essen. Das Kinderessen war leider grauenvoll deprimierend, es gab Pommes und Pasta mit Tomatensoße in einer dunklen Ecke, während vor der Türe riesige Essensmengen für das Abendbuffet aufgefahren wurden. Dennoch sind wir frohen Mutes mit unseren über und über vollgesauten Tomatensoßen-Kindern wieder aufs Zimmer marschiert und haben sie bettfertig gemacht. Während ich versuchte, sie zum Schlafen zu bringen, fluchte der Gatte fröhlich über das verd*** Babyfon, das nicht nur hübsche Telefonkosten verursachen würde, sondern auch noch - haha - laut wählte. Hintergrund war wohl, dass man so zu den Kindern sprechen und sie eventuell beruhigen konnte. Allerdings ist ein laut hörbares Freizeichen bei unseren Jungs definitiv ein Grund, endgültig und sofort aufzuwachen, um nach dem Telefon zu suchen.
Abgesehen davon hatte ich sowieso nie eine Chance, die beiden tatsächlich ins Bett zu kriegen. Einen solchen Terror hatten sie bisher nie veranstaltet und zu guter Letzt sind wir mit zwei wütenden, schreienden Kindern im Schlafsack restlos entnervt und viel zu spät zum Essen gegangen - um dort überall friedlich im Kinderwagen oder in den Armen ihrer Eltern schlafende Kinder zu sehen und neidvoll zu seufzen, während unsere brüllend ihre Schnuller durch die Gegend warfen. Yay. Erster Urlaubstag.
Um ehrlich zu sein, hat es sich danach aber sehr schnell gebessert. Wir haben jegliche Zweisamkeit verworfen und den Urlaub auf die Minis ausgerichtet und siehe da, es lief. Vormittags am Strand, mittags ein langes Nickerchen für uns alle, danach nochmal Strand oder Kinderpool, am frühen Abend der Sundowner für uns geplagte Eltern auf der Wiese, danach Baden und Dinner. Und jeden Abend zum Abschluss Kinderdisco - so konnten wir wenigstens ein bisschen an der Bar "abhängen". Vom Verlust der Gehirnzellen durch grauenvolle Kinderlieder und - texte berichte ich hier besser nicht. Mitsingen könnte ich allerdings immer noch. Aber wieso, um Gottes Willen, kommt man als Elternteil auch noch auf die Idee, dabei mitzutanzen?! Freiwillig?!

Dennoch: der Urlaub war wirklich schön, wir hatten eine Menge Spaß und haben die Zeit miteinander sehr genossen. Ob der nächste Urlaub wieder ein Cluburlaub wird, ist zwar fraglich, aber ich bereue zumindest nichts. In diesem Sinne hier also die Bilder, die, wie unschwer zu erkennen ist, hauptsächlich aus Bildern von den Minis bestehen. Tja, Cluburlaub eben.

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Mini mit Mission: den Strand erobern.


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Kind und Katze. Vorsichtiges Anlächeln, aber lieber doch nur mit ausreichendem Sicherheitsabstand.
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Kurzes E-Mail-Checken an der Bar.
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Unser kleiner Ausflug nach Nicosia und danach Limassol. Gar nicht so einfach, zwei Kindersitze zu besorgen. Aber eine Mietwagenfirma und ein sehr netter Taxifahrer haben uns ausgeholfen und uns passende Sitze geliehen.

Die Moschee unten, im türkischen Teil Zyperns, war ursprünglich eine Kirche, der einfach zwei Minarette ausgesetzt wurden. Ganz schön gewitzt.
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Nachdem wir den kulturellen Teil abgehakt hatten und die Kinder augenscheinlich auch keine Lust mehr hatten, noch weiterhin halbwegs brav zu sein, gab's Eis als Belohnung. Ich habe hinterher lange die Autositze geputzt.


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Ein letzter Sundowner und ein Abschiedsgruß.
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Es folgte ein interessanter Rückflug mit zwei Minis, die sich trotz Mittagsschlafentzug weigerten, auch nur ein Auge zuzutun, einem augenscheinlichen Kinderhasser in der Reihe vor uns, der uns schon beim Einsteigen angewidert musterte (und ich war dennoch höflich genug, zu verhindern, dass mein Mini ihm permanent den Klapptisch ins Kreuz schmetterte. Obwohl ich es eigentlich liebend gerne selbst getan hätte) und dann noch einem lustigen Abstecher nach Salzburg, dank Gewittern, Warteschleifen und nicht ausreichender Tankfüllung. Währenddessen einer der Jungs einer bekannten deutschen Schauspielerin die vermutlich sehr edlen und teuren Schokoladenpralinen weggefuttert hat, die sie ihm netterweise anbot (aber wahrscheinlich nicht mit seiner Maßlosigkeit diesbezüglich gerechnet hatte… "Mehr! Mehr! Mehr!") und was somit die Zeit im Flugzeug auf über 6 Stunden erhöhte. Aber: wir haben es aller Widrigkeiten zum Trotz überstanden und können uns jetzt somit auch längeren Flugdistanzen widmen, nachdem die Jungs die unfreiwillige Probe bestanden haben.

Sonntag, 5. Mai 2013

Mehr als zwei Wochen später...

… sind wir wieder da. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Ach Quatsch, was erzähle ich? Mit zwei weinenden Augen. Ich will wieder zurück in die Wärme, die Sonne, den Urlaub. Meine Lust auf grauen Alltag hält sich sehr in Grenzen, aber unglücklicherweise geht es morgen wieder los. Büro, Kindergarten, abwesender Gatte. Buuuhuu.

Aber wo soll ich anfangen? Gehen wir es am besten rückwärts an:

 

Zur Einstimmung: Aperol Sprizz (ja, gab es tatsächlich an Bord) und "Keeping up with the Kardashians" (ich muss gestehen, dass das meine neueste kleine Obsession ist, ich könnte die Serie täglich sehen…)

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Im Landeanflug...

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… auf...

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Und? Schon eine Idee?

Los Angeles!

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Nein, nein, das war nicht unser Familienurlaub (dazu später mehr) - ein Kurztrip für mich, Arbeit für den Gatten. Nach unserem richtigen Urlaub auf Zypern durften wir die Jungs in einen Miniurlaub zu Oma und Opa schicken und ich konnte mit nach LA fliegen.

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Radtour nach Venice Beach

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Venice Beach

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Unser superdupercooler Mietwagen:

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Beverly Hills

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Santa Monica

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Paradise Cove

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Der Abflug - selten habe ich etwas Beeindruckenderes gesehen als dieses Lichtermeer...

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